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Grillsaison ahoi

Was sollte auf dem Grill landen und was besser nicht?

Der Sommer kündigt sich an in Schleswig-Holstein. Warme Tage und viel Sonnenschein lassen die Lust auf Aktivitäten im Freien steigen. Und was eignet sich da besser als ein gemeinsames Grillen mit Familie und Freunden? Die IK gibt Tipps, was dabei am besten auf dem Teller landen sollte.

"Das Grillen an sich ist eine sehr gesunde Zubereitungsart, weil wenig Nährstoffe verloren gehen", sagt Holstein Kiels Athletiktrainer Timm Sörensen. Dies liegt vor allem an der hohen Hitze auf dem Grill sowie der in der Regel recht kurzen Zubereitungszeit.

“Wer sich nicht vegan oder vegetarisch ernährt, sollte darauf achten, vor allem helles Fleisch auf den Grill zu legen. Auch Fisch ist eine hervorragende Alternative”, so Sörensen. Schweinefleisch neige dazu, sehr fettig zu sein und sollte daher mit Bedacht genossen werden, rät der Experte. Von vielen unterschätzt sei zudem Grillgemüse: “Das Gemüse muss nicht vorgekocht werden und kann roh auf den Grill. Dafür eignen sich Zucchini, Paprika oder auch Tomatenscheiben.” Am besten platziert man das Gemüse dafür in einer Schale oder bereitet es als Spieß zu, bei der Würzung sind dann der Fantasie keine Grenzen gesetzt und als besonderen Tipp empfiehlt Sörensen, Fetakäse zum Gemüse dazuzugeben.

Wie gesund oder ungesund so ein Grillabend ausfällt, entscheidet sich oft auch durch die Wahl der Beilagen. Wenn beispielsweise ein frischer Blattsalat statt eines schweren Nudelsalats gewählt wird, gestaltet sich das Grillen oftmals bekömmlicher. "Mit frischen und vielleicht auch regionalen Zutaten sind da viele gesunde Kombinationen möglich", betont Sörensen.

Da die wenigsten Menschen mehrfach in der Woche grillen, sei es dem Experten zufolge jedoch auch mal in Ordnung, aus dem Grillabend ein sogenanntes “Cheat Meal” zu machen - solange dies nicht zu oft vorkommt.